Gedanken und Notizen einer Reise auf der Suche nach Liebe, Wahrheit und Leben.
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Ich wunderte mich, wie Nathanael das wissen konnte: “Du bist der Sohn Gottes, der König Israels.” Nicht, weil ich den Inhalt der Aussage nicht glaube, das haben wir hoffentlich ein für alle mal seit Ägypten geklärt. Nein, ich zweifelte daran, dass Nathanael das tatsächlich gesagt hat.
Schnell und schleichend ist der Weg in die Wüste. Ich müsste erst einmal berichten, wie ich überhaupt in die Wüste geraten bin. An einen Ort ohne Leben, ohne Wasser, ohne Aussicht auf Wachstum. Dürre und Leere. Ja, wie bin ich da reingeraten? Wir schreiben das Jahr 2023. Frische zwei Jahre bekehrt, ein Jahr getauft. Da dachte ich, ich hätte den Dreh schon voll raus.
Wir Menschen sind wie die zweijährigen Zwillinge Henriette und Henry, die “PomPom!” schreien. Ihr Papa – aus Deutschland – hört es und macht die rote Chips-Tüte mit den knusprigen Bären auf. Henriette und Henry schreien weiter “PomPom!” und werfen die Tüte vom Tisch. Papa schaut Mama ratlos an.
Hält heutzutage denn überhaupt noch was für die Ewigkeit? Die Jeans sieht nach ein paar Mal in der Waschmaschine mehr als “stonewashed” aus. Das Smartphone ist nach mindestens zwei Jahren uralt und für die Tonne. ... “Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.” Lukas 21,33
Gestern versöhnt, heute im Heiligen Land, Donnerstag, 9. Februar 2023 – Es war am dritten Tag nach der ersten Session mit Dir, Jesus, auf Golgotha am Kreuz. Die Sonne schien ab und zu durch die Wolken, die sich über die letzten Tage reichlich in Form von Regen entladen haben...
Für Mama. Geliebte, ich weiß, du bist traurig. Es wird sich zum Guten wenden, nachdem es schlecht geworden ist. Du hast mich nicht an Ihn verloren. Aber ich habe dich in Ihm gefunden. Du hast sie nicht ohne Wiederkehr verloren. Sie sind dein in Ihm, du kannst aufhören zu trauern.
Hast du dich schon einmal allein auf der Welt gefühlt? Als würde dich niemand verstehen? Als würde dich niemand sehen? Wie fühlst du dich, wenn du an das Wort allein denkst? Bei mir löste das Wort allein früher das Gefühl aus, nicht gesehen, nicht verstanden, nicht geliebt, verlassen, verlassen zu sein.
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